Aktion Lieblingsbuch - FAQ

Frequently asked questions – Häufig gestellte Nachfragen zum Ablauf und zur Aktion

Darf ich als Buchhändlerin auch signierte Titel melden, wenn ein Autor oder Autorin „nur“ bei mir gelesen hat und nicht um die Ecke wohnt?

 

Ab-so-lut!

Titelmeldungen sind immer möglich, auch nach Lesungen, nach Überraschungsbesuchen oder Signierstunden oder wenn Sie frisch von der Frankfurter Buchmesse zurück gekommen sind mit einem Schwung signierter Paul Austers, oder, oder, oder…
und auch das ganze Jahr 2015, 2016, 2017… hindurch.
Und 2018.

Na, gut, aber wir haben auch handsignierte Exemplare von Autoren und Autorinnen, die schon tot sind. Raritäten. Und jetzt?

 

Jetzt schnell melden und „Rarität“ dazu schreiben!

Es ist sicher für viele Leser und Leserinnen etwas ganz Besonderes, ein Buch von Herman Hesse oder von Johannes Mario Simmel oder von Susan Sontag oder… zu erwerben.
Das ist großes Tennis. Also: ja. her damit.

Buchhändler fragte: Und was ist, wenn die signierten Exemplare von Titel X oder Autorin Y ausverkauft sind?

 

Erst mal: Hurra!! Klasse gemacht. Und jetzt?

a) Lassen Sie nachsignieren.
Nach Absprache mit dem Kunden können BuchhändlerInnen z.B. Nachsignieren lassen. Das dauert dann ein paar Momente länger bis zum Versand

b) Schlagen Sie andere Schätze vor.
Ein anderes signiertes Exemplar eines Lieblingsbuches anbieten ist immer eine gute Alternative.

c) Noch mal suchen. Und finden.
Und als Leser oder Leserin: Noch mal zurück auf "Los" und bei www.aktion-lieblingsbuch.com (ab 29.11. mit der ersten Datenbank online) neu suchen.

Buchhändler gesteht: Ich habe Sorge, auf signierten Exemplaren „sitzen zu bleiben“. Signierte Bücher kann man ja nicht remittieren. Haben Sie dafür Lösungen?

 

Klar.

1) Wenig Risiko für Buchhändler und -innen: Signieren auf Zuruf.
Die Buchhandlung informiert den Autoren und die Autorin ERST, wenn eine Bestellung eingegangen ist. Die AutorIn signiert erst auf Zuruf. Wenig Risiko für die Buchhandlung. Fahrerei für den Autoren. Aber was tun wir nicht alles für unsere Leser und Leserinnen!

2) Normales Risiko: Vorsignieren, weil Vertrauen in Autor, Aktion und die eigenen Kunden.
Die Buchhandlung ordert jene der Titel, die beide, AutorIn und Buchhandlung, bei der Aktion vorhalten haben wollen. Die AutorIn signiert ALLE. Die Buchhandlung verkauft. An Direktkunden oder an BestellerInnen, die über die Aktions-Seite kommen. Für erfahrene Buchhändler ist das genau der richtige Weg, denn sie kennen ihre Kunden und wissen, was diese lesen.

3) Null Risiko: Signierte Exemplare aus dem Eigenbestand des AutorIn vorhalten.
Die AutorInnen geben der Buchhandlung signierte Bücher – eins, zwei – aus dem eigenen Bestand. Die BuchhändlerInnen schauen mal, wie das so läuft. Für jedes verkaufte signierte Buch bestellen Händler z.B. ein neues bei KNV, Libri etc. Und lassen es nach Wahl mutig wieder signieren oder… siehe 1). Am Ende müssten die vorgelegten Exemplare dem Autoren/Autorin zurückgegeben werden. Damit die Buchhaltung stimmt. 3 ist etwas kompliziert im Prozedere, aber für sehr kleine Buchhandlungen eine Alternative, die nicht in Vorlage treten können oder Sorge haben, auf zu vielen signierten, nicht-remittierbaren Titeln sitzen zu bleiben.

Ganz dringende AutorInnenfrage: Wissen denn alle Buchhändler und -händlerinnen schon Bescheid über die Aktion Lieblingsbuch?

 

Jein. Wahrscheinlich nicht. Und wenn doch, dann sind wir schon im Jahr 2016 angelangt. Dann kennen das wirklich alle.

Es gibt ca. 4500 Buchhandlungen in Deutschland, nicht jede hat bisher Zeit gehabt, in den Newsletter des Börsenblatts hinein zu sehen, in dem die Aktion kurz vorgestellt wurde, die Meldung im "Buchmarkt" zu lesen, oder unsere ellenlange Info-Leiste auf Facebook.

Deswegen bitten wir Autoren und Autorinnen, den Infoschrieb entweder bei info@aktion-lieblingsbuch.com anzufordern oder gleich hier auf der Servcieseite runter zu laden – und ihn ihrer Lieblings/Stammbuchhandlung zu zeigen.
Und die BuchhändlerInnen, mal hier bei www.aktion-lieblingsbuch.com vorbei zu schauen. Nur mal so. Gucken was die Konkurrenz so vorhält. Pardon. Die Mitbewerber.

Buchhändler sorgt sich: Ich habe aber einen automatisierten Webshop. Bestellungen gehen an mir vorbei direkt ins Warenlager, ich kann keine signierten Exemplare als Sonderposten angeben. Und nun?

 

Technik ist ein Biest. Aber es gibt Umgehungswege:

a) Geben Sie uns eine Telefonnummer an, unter der Kunden unter dem Stichwort Aktion Lieblingsbuch telefonisch bestellen können.
b) Emailadresse geht auch.
c) Oder wir gehen noch einen radikalen Schritt weiter und vermerken, dass man ausschließlich höchstpersönlich bei Ihnen im Laden vorbei schauen muss (oder einen Gesandten schicken). Alles ist möglich, wir finden pragmatische Lösungen. Sprechen Sie uns gerne bei Ihrer Titelmeldung darauf an!

Ich bin Buchhändler. Haben Sie einen Autoren, eine Autorin für mich, der bei mir signieren will?

 

Sicher. Welcher darf’s denn sein?

Ernsthaft: In Einzelfällen bringen wir BuchhändlerInnen und AutorInnen zusammen. Am praktikabelsten sind sicher Autoren und Autorinnen, die in akzeptabler Nähe zum Händler wohnen (Das reicht von 700 Meter bis ca. 50 Kilometer, ungefähr) und von ihm auch gewertschätzt werden.

Ansonsten bitten wir BuchhändlerInnen, Ihre AutorInnen vor Ort anzusprechen oder sich nach Lesungen Titel signieren zu lassen.

Und wir finden auch andere Wege, um neue Paarungen zu erschaffen, wenn z.B. in Ihrer Gegend partout kein Autor zu finden ist. Lassen Sie uns darüber sprechen. Oder mailen. Sie wissen schon: Info@aktion-lieblingsbuch.com

Ich bin Autor/Autorin. Haben Sie einen HändlerIn für mich?

 

Hmmm… eine kleine Herausforderung, da uns das viele AutorInnen fragen, mehr als Buchhandlungen nach AutorInnen.

Aber es stimmt: In Einzelfällen bringen wir BuchhändlerInnen und AutorInnen zusammen, vor allem, wenn sie in derselben Stadt wohnen oder wir beide tatsächlich kennen!
Ansonsten bitten wir die Autorenschaft, zu den Buchhändlerinnen im Ort zu gehen und sie in die Aktion Lieblingsbuch einzuweihen. Drucken Sie am besten dieses FAQ aus, hier sind die meisten Sorgen und Bedenken angesprochen.

Ich habe gemeldet und finde meine Angaben nicht in der Datenbank unter Lieblingsbücher!

 

War das gerade eben?

Okay, okay. Wir arbeiten im Hintergrund zu Viert an der Auswertung der Briefkästen. Und wir sind alles freischaffende Autorinnen, manche mit Kindern, Männern, Schwiegermüttern, Hunden, einstürzenden Dachböden, Gicht, Lesereisen, heute müde, mach ich später… doch in spätestens 48 Stunden sind Ihre Daten online.

Wenn nicht, fragen Sie per Mail an die Info@-Adresse nach, ob der SPAM-Ordner in letzter Zeit mal geleert wurde.

Unsere homepage ist an einen automatisierten Webshop angeschlossen. Wie können Interessierte dennoch an die signierten Exemplare kommen?

 

Ja, die automatiserten Webshops leiten bekanntlich Bestellungen gleich weiter ins Lager statt in den Laden (Wo die signierten Exemplare liegen).

Es hat sich bewährt, uns in diesem Fall eine Telefonnummer oder eMailadresse bei den Meldungen anzugeben. Wir vermerken mit * und einer Anmerkung, dass nur über diese Mailadressen oder telefonisch ein signiertes Buch bestellt werden kann..

Haben Sie ganz andere Sorgen oder Bedenken?

 

Schreiben Sie uns mit dem Stichwort:

„FAQ – Nachfrage“
An: Info@aktion-lieblingsbuch.com
Im Office sitzen Jana Jürß, Jutta Wilke, Martin Halotta und Nina George.